Für Einzelpersonen

Coaching

Modebegriff oder doch etwas Nützliches

Woher der Begriff des Coachings stammt, weiß inzwischen jeder. Doch warum soll sich jemand „trainieren“ lassen? Im Coaching geht es darum, eigene Transaktionen einzuordnen und vielleicht anzupassen.Sich selbst besser kennenlernen, eigene Fähigkeiten zu ergründen, auch eigene Wünsche zu benennen – zunächst für sich selbst. Später wird aus dieser neuen Dynamik die Kommunikation und das Verhalten gegenüber andern beeinflusst. Diesen Prozess begleitet ein Coach. Und warum kann das nicht jede Person für sich allein? Ganz einfach: Weil es oft schwierig ist, aus gewohnten und alltäglichen Mustern herauszutreten. Zumeist genügt ein kleiner Impuls von außen für eine wichtige Erkenntnis.

Solche Impulse setzt ein Coach.Beispiele für Coaching von Einzelpersonen:

  • Soll ich mich weiterbilden? Das ist ein großer Aufwand. Lohnt sich das?
  • Wie geht es beruflich weiter? Bleibe ich wo ich bin oder wage ich nochmal etwas Neues?
  • Mein Kollege ist anstrengend. Aber wir müssen zusammenarbeiten. Wie schaffe ich das?
  • Mein Chef erkennt einfach nicht meine Fähigkeiten. Wie kann ich sie zeigen?
  • Ich bin überfordert. Wenn das so weiter geht und alle an mir herumzerren, kann ich irgendwann nicht mehr. Soweit soll es nicht kommen.

Es gibt etliche weitere Themen, bei denen ein Coaching hilft. Die Investition in ein professionelles Coaching lohnt sich. Denn ein ungelöstes Problem kostet Kraft. Ist das Problem gelöst, kann die frei gewordene Energie auf angenehme und nützliche Art eingesetzt werden.

Mediation

Duftkerzen oder doch echte Konfliktbewältigung

Als im Jahr 2002 das „Handbuch Mediation“ erschien, wurden die Begriffe Mediation und Meditation noch häufig verwechselt. Inzwischen ist die Mediation als Methode zur Beilegung von Konflikten bekannt.

Im Vergleich zu anderen Verfahren der Konfliktbewältigung, ist die Mediation deutlich preiswerter und schneller. Vor allem aber ermöglicht sie den Beteiligten eine einvernehmliche Streitbeilegung. Denn die Teilnehmer erarbeiten sich ihren gemeinsamen Weg. Der Mediator begleitet diesen Prozess.

Das ist die Basis für das künftige Miteinander. Juristische Wege zu Problemlösungen führen zumeist zu einem Gewinner. Das bedeutet auch, dass sich eine Seite als Verlierer sieht. Bei der Mediation ist das anders. Alle Beteiligten nehmen sie als gerechte Lösung wahr. Beide Parteien gewinnen.